Freitag, 13. Juli 2012

Leser fragen - Mechthild Gläser antwortet !


Es ist soweit, die liebe Mechthild Gläser hat mir ihre Antworten zu euren wirklich tollen Fragen zugeschickt und ich möchte mich ganz herzlich bei Mechthild bedanken, dass sie wirklich jede Frage so ausführlich beantwortet hat. Auch dem Loewe Verlag möchte ich gerne danken, für den Kontakt und die Bereitstellung eines Exemplars von "Stadt aus Trug und Schatten", welches eine glückliche Gewinnerin bald signiert in Händen halten wird. Wer das ist, verrate ich ganz am Ende des Interviews, damit die Überraschung größer ist ;) Kommen wir nun zu euren Fragen und den dazu gehörigen Antworten:

Selina und passionfruit
Wie alt warst Du, als Du zum ersten Mal den Entschluss gefasst hast, Autorin zu werden? In welchem Alter hast Du Deine erste Geschichte geschrieben?
Mechthild
Zum allerersten Mal selbst etwas geschrieben habe ich im Alter von 14 Jahren. Obwohl ich schon immer sehr gerne und maßlos gelesen hatte, war das der Zeitpunkt, an dem ich begriff, dass Geschichten von echten, ganz normalen Menschen erfunden werden. Das klingt ein wenig blöd, aber so war es. Vorher hatte ich mir nie großartige Gedanken darum gemacht, woher all die Bücher kamen, die ich mir aus der Bücherei auslieh. Es war eine Lehrerin, die mich damals auf die Idee brachte und als erstes schrieb ich ein Theaterstück für die AG meiner Schule, an der ich damals teilnahm. Mit fünfzehn dann wagte ich mich das erste Mal an einen längeren Text, ein Märchen, das ich als Buch bezeichnete, obwohl es viel zu kurz dafür war.

Jenny
Hast Du vor „Stadt aus Trug und Schatten“ schon an anderen Büchern geschrieben?
Mechthild
Ja, natürlich. Nach dem gerade erwähnten Märchen schrieb ich mit 16 Jahren den ersten wirklichen Roman. Das war ein Fantasy-Jugendbuch, mit dem ich mich bei meiner heutigen Agentur bewarb und dort auch unter Vertrag genommen wurde. Veröffentlicht worden ist diese Geschichte jedoch (bisher) nicht. Danach folgten noch anderthalb weitere Romane und mehrere Exposés, bevor ich mit 23 Jahren dann die Idee zu „Stadt aus Trug und Schatten“ hatte.

Helmut Barz
Das Fantasy-Genre, dem ich Dein Buch zuordnen würde, führt in Deutschland (zumindest was deutsche Autoren betrifft) ein mitunter stiefmütterliches Dasein. Wieso hast Du Dich für dieses Genre entschieden und welche sind Deine Vorbilder?
Mechthild
Ich glaube, als Schreibanfänger trifft man die Entscheidung für ein Genre unbewusst, indem man zunächst einfach das schreibt, was man selbst gerne liest. Ich jedenfalls habe als Jugendliche selbst überwiegend Fantasy gelesen, Harry Potter zum Beispiel, aber auch die Unendliche Geschichte und Momo und vieles mehr. Irgendwann kam dabei wohl automatisch der Wunsch in mir auf, auch so etwas zu schaffen. Meine literarischen Vorbilder sind Michael Ende, Astrid Lindgren und Jane Austen.

Nina
Wann ist Dir die Idee zu „Stadt aus Trug und Schatten“ gekommen? Man hört ja immer wieder Dinge wie z.b.: Stephanie Mayer kam die Idee für Twilight nach einem ähnlichen Traum, den sie dann auch auf Papier brachte.
Mechthild
Die erste Idee kam mir gegen Ende des Jahres 2009, als ich gerade mein Ideen-Notizbuch durchforstete und überlegte, worum es in meinem nächsten Roman gehen sollte. Dabei stieß ich auf ein paar merkwürdige Gedanken, die ich irgendwann einmal dort hinein gekritzelt hatte, und die sich damit beschäftigten, was eigentlich mit dem menschlichen Bewusstsein geschieht, wenn wir schlafen. Manchmal wache ich nämlich auf, ohne mich an meine Träume erinnern zu können. Das erschien mir merkwürdig und ich begann mich zu fragen, was in solchen Nächten mit mir passierte und ob es nicht möglich wäre, ein weiteres Leben in einer anderen Welt zu führen, ohne etwas davon mitzubekommen. Obwohl Träume in „Stadt aus Trug und Schatten“ eine große Rolle spielen, waren also nicht sie es, die mich auf die Idee zum Buch machten, sondern vielmehr ihre Abwesenheit.

Liuna und amarylie
Wie lange hast Du an Deinem ersten Roman geschrieben? Wie lange saßt Du pro Tag oder Woche am PC/ Laptop deswegen? Wie lange dauerten die Recherchen?
Mechthild
Insgesamt habe ich etwa sieben Monate am Manuskript von „Stadt aus Trug und Schatten“ gearbeitet, wobei man dazu sagen muss, dass ich parallel dazu auch meinen Bachelor-Abschluss an der Uni machte und deshalb zwischendurch immer wieder Pausen für Prüfungen etc. einlegen musste. Deshalb kann ich auch nicht genau sagen, wie lange ich pro Tag oder Woche am Rechner saß. Das war immer sehr unterschiedlich. Mal brachte ich wochenlang kein einziges Wort zu Papier, dann wieder 30 Seiten innerhalb von zwei Tagen. Bevor ich mit dem eigentlichen Schreiben begonnen habe, gab es eine Phase von etwa zwei Monaten, in der ich recherchierte, um Plot, Charaktere und Welt zu entwickeln.

EveDeFun
Schreibst Du immer am Laptop oder auch handschriftlich?
Mechthild
Ich schreibe grundsätzlich am Laptop, weil ich viel zu faul wäre, alles noch einmal abzutippen ( Lediglich Ideen sammle ich handschriftlich in einem kleinen Notizbuch, das ich immer bei mir trage.

EveDeFun
Hast Du Dein Buch geplant, z.B. mit einem Expose, oder einfach drauf los geschrieben?
Mechthild
Bevor ich mit dem Schreiben anfange, brauche ich immer einen detaillierten Plan, der mir den Verlauf der Geschichte bis in die einzelnen Kapitel und Szenen hinein zeigt. Das hat bei mir zwei Gründe: Erstens nimmt mir dieser Plan die Angst vor dem berühmten weißen Blatt, denn durch ihn weiß ich, dass ich die Geschichte nicht ruinieren kann, wenn ich die nächsten drei Seiten schreibe. Statt jeden Tag aufs Neue überlegen zu müssen, wie es jetzt weiter gehen könnte, hangele ich mich Szene für Szene an meinem Konzept entlang. Zweitens spielt auch meine bereits erwähnte Faulheit eine Rolle. Denn, wenn ich einen Kapitelplan habe, sehe ich schon vor dem Schreiben, wo zum Beispiel etwas noch nicht ganz rund ist oder der Spannungsbogen durchhängt, sodass ich dort sofort eingreifen kann. Dadurch erspare ich mir eine umfangreiche Überarbeitung am Ende und kann außerdem neue Ideen, die mir während des Schreibens kommen, gleich sinnvoll einbetten.

Selina und amarylie
Sind die Charaktere komplett frei erfunden oder ähneln sie in gewisser Hinsicht bestimmten Personen, wie z.B. Freunden oder Bekannten? Identifizierst Du Dich selber mit der Protagonistin?
Mechthild
Was ich definitiv nicht mache, ist Leute, die ich kenne, in meine Bücher hineinzuschreiben. Allerdings glaube ich, dass das „freie Erfinden“ von Charakteren auch nicht wirklich möglich ist, weil dabei sicherlich sehr vieles unterbewusst geschieht. Als Autorin kann ich schließlich nur über Dinge schreiben, die ich mir aufgrund meines Erfahrungshorizontes ausdenke. Bei Welten wie Figuren spielen dabei meine persönlichen Erlebnisse eine große Rolle, auch, wenn mir das beim Schreiben überhaupt nicht so vorkommen mag. Alle meine Figuren haben wohl irgendwo auch ein bisschen etwas von mir selbst mitbekommen. Und wenn es nur die Art zu gestikulieren ist. Mit Flora kann ich mich deshalb schon identifizieren. Allerdings ist sie zum Beispiel sehr viel mutiger und auch sonst ganz anders als ich.

passionfruit
Hast Du einen Lieblingsschreibort ?
Mechthild
Am liebsten habe ich früher auf der Couch oder draußen in der Sonne geschrieben. Allerdings sind das nicht die Orte, an denen ich dies am besten tun kann. Es hat sich herausgestellt, dass ich am produktivsten bin, wenn ich in einer Bibliothek sitze oder sonst irgendwo, wo ich nichts anderes tun kann, als zu schreiben. Ideal ist wohl ein fensterloser Raum mit einem harten Stuhl, einem Tisch und einem Laptop ohne Internetzugang (

amarylie
Hast Du eine Muse? Wenn ja, wer oder was ist es?
Mechthild
Eine richtige Muse habe ich nicht. Vielen Autoren hilft es ja, beim Schreiben Musik zu hören. Bei mir wirkt sich das allerdings eher kontraproduktiv aus, weil mich Musik meistens mehr stört als beflügelt, wenn ich gerade an einer Geschichte sitze. Ganz selten höre ich mir mal einen Soundtrack oder Ähnliches an, um mich in die richtige Stimmung für eine Szene zu bringen. Sobald ich dann aber mit dem Tippen anfange, herrscht wieder Stille. Die besten Ideen habe ich übrigens unter der Dusche, während S-Bahn-Fahrten oder wenn ich ganz in Ruhe eine Tasse Tee trinke.

amarylie
Saßt Du oft alleine in einem Zimmer ohne jegliche Kommunikation mit der Außenwelt? Wenn ja, wie fühlte es sich an? Ist das Arbeiten als Autorin eigentlich ein wenig einsam?
Mechthild
Mhm, das ist eine schwierige Frage. Natürlich sitze ich sehr, sehr oft allein vor meinem Rechner. Trotzdem fühle ich mich dabei nicht einsam, denn ich tauche ja in meine Geschichten ein und habe all meine Figuren um mich.

amarylie
Hast Du das Werk vor dem Einsenden an den Verlag, einem Freund oder einer Freundin gegeben, damit die Person es sich durchlesen kann, um bessere Vorschläge zu erhalten?
Mechthild
Ja. Zuerst hat eine gute Freundin von mir den Text gelesen und mir ein Feedback gegeben. Danach habe ich es an meine Agentin geschickt, deren Anmerkungen immer sehr hilfreich für mich sind. Grundsätzlich finde ich es übrigens überhaupt nicht schlimm, eine Geschichte zu überarbeiten, ob nun mit meiner Agentin oder der Verlagslektorin. Denn ich möchte ja das Bestmögliche aus meinem Text herausholen.

Jenny, his + her books und Liuna
Mich würde auch interessieren, ob das Manuskript gleich angenommen wurde oder wie viele Manuskripte verschickt wurden, bis es geklappt hat. Hat es lange gedauert bis Dein Roman „Stadt aus Trug und Schatten“ angenommen und veröffentlicht wurde? Oder hat es gleich beim Loewe Verlag geklappt?
Mechthild
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist „Stadt aus Trug und Schatten“ nicht mein erster Roman. Vorher habe ich schon etwa zweieinhalb Geschichten dieser Länge geschrieben, die nirgendwo veröffentlicht wurden. „Stadt aus Trug und Schatten“ hat meine Agentin im Oktober 2010 mit zur Frankfurter Buchmesse genommen und dort verschiedenen Verlagen vorgestellt. Mehr als zehn meldeten daraufhin ihr Interesse daran an und erhielten deshalb das Gesamtmanuskript. Im Januar 2011 bot mir der Loewe Verlag dann die Verträge für diesen und die beiden Folgebände an. Wenn man meinen Werdegang insgesamt betrachtet, hat es von der Idee, Schriftstellerin zu werden bis zum fertigen Buch im Laden ganze zehn Jahre gedauert, von denen ich fast acht bei meiner Agentur unter Vertrag war und dennoch einen ganzen Haufen Absagen kassierte.

MacBaylie
Mich interessiert immer, wie ein Werk in der Entstehungsphase heißt. Wie war der Arbeitstitel von "Stadt aus Trug und Schatten"? Und durftest Du den Namen selber wählen. Gab es vielleicht verschiedene Vorschläge?
Mechthild
Während ich an der Rohfassung arbeitete, hieß das Manuskript schlicht „Seelenwanderer“. Allerdings war das für mich von Anfang an kein richtiger Titel. Als es dann darum ging, einen solchen zu finden, machte ich meiner Lektorin verschiedene Vorschläge, die in eine ähnliche Richtung gingen wie der endgültige Titel. Meine Lektorin bastelte daraus die Titel für die drei Bände der Trilogie, die ich wunderschön finde, vor allem in Kombination. Leider darf ich diesbezüglich aber noch nichts weiter verraten.

Jenny und Buchrücken
Hast Du selbst auch Einfluss auf das Cover deines Buches gehabt?
Mechthild
Nein. Als Autorin bin ich für den Inhalt meines Buches verantwortlich, der Verlag kümmert sich um das Marketing und damit auch um die „Verpackung“. Da ich keine Ahnung davon habe, wie ein Buch aussehen muss, damit Leser es im Laden in die Hand nehmen und natürlich auch das Genre der Geschichte gleich vermittelt wird, ist das auch gut so, finde ich. Das Cover von „Stadt aus Trug und Schatten“ stammt von Philip Janta, der auch die weiteren Titelbilder zeichnet. Mir gefällt daran besonders die Schrift, die sich auch im Innern des Buchs bei den Kapitelanfängen wiederfinden lässt. Außerdem mag ich die Schlichtheit, ein zu romantisches Cover hätte meiner Meinung nach nicht so gut zu meiner „Schattenstadt“ gepasst.

amarylie
Wie fühlte es sich an, das Buch endlich in der Hand halten zu dürfen? Hast Du daraufhin einige Deiner Bücher an Verwandten geschenkt?
Mechthild
Das erste eigene Buch in den Händen zu halten ist unglaublich. Vor allem, wenn man wie ich so viele Jahre lang davon geträumt hat. Als das erste Exemplar bei mir ankam, konnte ich gar nicht aufhören, über den Umschlag zu streicheln. Ich habe es mit mir herumgetragen und untere Freunden und Familie herumgezeigt. Einige Wochen später kam dann eine Kiste mit den Belegen bei mir an, von denen ich natürlich auch einige verschenkt habe.

Jenny
Was sagen Deine Familie und Freunde zu deinem Buch?
Mechthild
Die Rückmeldungen von Leuten, die mich kennen, waren bisher sehr positiv. Allerdings sind meine Freunde und meine Familie vermutlich ein ganz klein wenig voreingenommen, was das betrifft, denke ich ;-) In meinem Umfeld freut man sich vor allem riesig für mich, weil es mit dem Veröffentlichen nun endlich geklappt hat.

netty
Hat ein Buch, was Du geschrieben hast, eine ganz bestimmte Bedeutung? Wenn ja Warum???
Mechthild
Ich glaube, jede Geschichte ist für denjenigen, der sie schreibt, ein bisschen wie ein Kind. Etwas Ureigenes, das man von der ersten Idee bis zum fertigen Buch wachsen sieht und in das man sehr viel Zeit, Mühe und Liebe investiert.

Buchrücken
Wirst Du als Autorin auf der Straße von Leuten erkannt?
Mechthild
Nein. Schriftsteller brauchen sich, anders als Schauspieler oder Sänger etc., über so etwas keine Gedanken machen. Selbst Bestsellerautoren werden nur selten erkannt, weil die Leute zwar die Bücher, aber kaum einmal die Gesichter der Leute kennen, die dahinter stehen. Mir ist es bisher einmal passiert, dass mich ein Fremder angesprochen hat. Allerdings stand ich da auch gerade neben einem Plakat für eine meiner Lesungen, auf dem mein Kopf in Lebensgröße abgebildet war…

Buchrücken
Was hältst Du von der Idee, dass Dein Buch "Stadt aus Trug und Schatten" verfilmt wird ? Gibt es bestimmte Schauspieler, die zu den Charakteren passen könnten?
Mechthild
Die Idee finde ich spannend, obwohl ich auch ein bisschen Angst davor hätte, wie filmische Interpretation der Geschichte ausfallen würde. Erzählt mit einem anderen Medium wäre das Ganze bestimmt ein wenig anders, was allerdings nicht unbedingt schlecht sein müsste. Generell ist es aber momentan ziemlich unwahrscheinlich, dass „Stadt aus Trug und Schatten“ verfilmt wird. Gerade Fantasyproduktionen sind unglaublich teuer. Mit der Wahl der Schauspieler tue ich mich ein wenig schwer. Bis jetzt habe ich noch keinen gefunden, der meiner Vorstellung von Flora und Marian entspricht. Hättet Ihr diesbezüglich Vorschläge?

Jenny
Ich habe gehört Du schreibst gerade an Band 2. Wie weit bist Du denn schon, gibt es einen Termin wann das Buch in etwa fertig sein wird?
Mechthild
Band II ist schon seit einigen Wochen fertig geschrieben und liegt momentan bei meiner Lektorin im Verlag. Es dauert ja immer eine ganze Weile, bis aus so einem Manuskript ein fertiges Buch wird, weshalb der voraussichtliche Erscheinungstermin leider erst im Januar ist.

Nini
Hast Du Dich auf das Genre Fantasy, das mit deutschen Autoren aktuell stark im Kommen ist, wie mir dieses Jahr scheint, für Dich festgelegt, oder könnte es sein, dass Dein nächstes Buch z. B. ein Krimi wird? Was macht für Dich das Besondere am Fantasy-Buch aus?
Mechthild
Bisher hatte ich überwiegend Ideen zu Fantasy-Geschichten. Ich liebe es einfach, meine ganz eigenen Welten zu erfinden und meine Kreativität voll auszuleben. Deshalb schätze ich das Genre sehr, denn es setzt meinem Erfindungsdrang keine Grenzen. Geschichten, die in eine andere Richtung gehen, könnte ich mir aber durchaus auch vorstellen. Mal sehen, was ich in den nächsten Jahren so fabrizieren werde.

Jenny
Was würdest Du Leuten raten, die selbst versuchen ein Buch zu schreiben?
Mechthild
Das Allerwichtigste ist, es auch zu tun. Das klingt banal, erscheint mir aber essentiell. Viele Leute träumen davon, Schriftsteller zu sein, und träumen ist ja auch schön und gut. Es beflügelt uns. Doch das einzige, was einen diesem Traum näher bringt, ist sich hinzusetzen und auch tatsächlich Geschichten zu erzählen. Eine Weile lang, so etwa zwischen meinem 18. und meinem 21. Lebensjahr, habe ich kaum etwas geschrieben, obwohl ich es immer wollte. In dieser Zeit habe ich mir sehr erfolgreich eingeredet, keine Zeit zum Schreiben zu haben, weil mich Führerschein, Abitur, Studium, Nebenjob usw. davon abhalten würden. Irgendwann erkannte ich allerdings, dass das nicht stimmt und meine Zeit wohl immer knapp bemessen sein würde. Das war der Punkt, an dem ich begann, trotzdem zu schreiben.

Wirklich ein spannendes Interview ist aus euren Fragen geworden. Ich freue mich wirklich, dass ihr euch so tolle Fragen habt einfallen lassen. Jetzt seid ihr sicher neugierig, wer denn nun das signierte Buch gewonnen hat... Die Gewinnerin ist

netty

Herzlichen Glückwunsch. Das Buch schickt dir Mechthild persönlich zu.

Ich würde mich sehr freuen, wenn noch ein paar von euch bei dem aktuellen Interview von Mara Laue mitmachen würden, denn sie ist - wie ich finde - ebenfalls eine wirklich interessante Autorin. Nur noch heute habt ihr Zeit dafür. Hier geht es lang: Mara Laue

5 Kommentare:

Beate hat gesagt…

Ja, finde ich auch. Ein wirklich tolles und spannendes Interview ist das geworden.
LG Beate

his and her books hat gesagt…

Ganz toll!!! Ich finde den persönlichen Kontakt, den die deutschen Autoren zu ihren Lesern haben, einfach fantastisch. Schade, dass wir nicht zu den Gewinnern zählen, aber ich gratuliere natürlich der Siegerin ;-)
Glg
Steffi

EveDeFun hat gesagt…

Wow, wirklich spannende Fragen und ich finde oft auch sehr hilfreiche Antworten (: Herzlichen Glückwunsch an netty (: Und viel Spaß mit dem Buch!

netty hat gesagt…

vielen lieben Dank, ich freu mich tierisch, mein erstes signiertes Buch, wahnsinn :D
Freitag der 13 bringt nich immer Pech :)
Echt ein tolles Interview, klasse

Bin schon auf das nächste gespannt

Selina hat gesagt…

Ein wirklich tolles Interview ist das geworden! :) Danke, dass auch meine Fragen beantwortet wurden! *freu*
Und Glückwunsch an netty!