Benjamin Percy - Roter Mond
Sie leben unter uns. Sie verwandeln sich. Sie kämpfen gegen ihre Unterdrücker – uns!
Als Regierungsagenten Claire Forresters Haustür eintreten und ihre Eltern ermorden, muss sie erkennen, dass sie und ihre Familie schon immer Ausgestoßene waren.
Chase Williams hat seinen Wählern versprochen, die USA vor Terror zu beschützen. Doch nun wird er selbst zu dem, was er zu vernichten geschworen hat.
Bis heute wird die Bedrohung durch Gesetze, Gewalt und Drogen in Schach gehalten. Doch die Nacht des Roten Mondes rückt näher, wenn die Welt für immer ihr Antlitz verändern wird – und die Schlacht um die Menschlichkeit beginnt …
Eine überzeugende Parabel auf die Welt, in der wir leben.
Kai Meyer - Phantasmen
Eines Tages tauchten sie aus dem Nichts auf - die Geister der Toten. Millionen auf der ganzen Welt, und stündlich werden es mehr. Sie stehen da, bewegungslos, leuchtend, ungefährlich.
An der Absturzstelle eines Flugzeugs, mitten in Europas einziger Wüste, warten zwei junge Frauen auf die Geister ihrer verunglückten Eltern. Rain hofft, die Begegnung wird ihrer jüngeren Schwester Emma helfen, Abschied zu nehmen. Auch Tyler, ein schweigsamer Norweger, ist auf seinem Motorrad nach Spanien gekommen, um ein letztes Mal seine große Liebe Flavie zu sehen.
Dann erscheinen die Geister.
Doch diesmal lächeln sie.
Und es ist ein böses Lächeln.
Eine Katastrophe, deren Ursache niemand kennt.
Eine Enklave, in der sich die letzten Überlebenden verschanzt haben.
Ein riesiges Niemandsland, das von Untoten bevölkert wird.
Zwei Brüder, die einander Feind sind.
Ein junges Mädchen, das den einen bewundert und den anderen liebt.
Menschen, die von Freiheit und Zukunft träumen.
In einer Welt, die zerstört ist.
Kaja Bergmann - Der Mephisto-Deal
Um 10:00 Uhr beginnt der Deutschunterricht, Thema ist Goethes „Faust“. Bis Frau Sommer die Tafel hochschiebt.
Dahinter steht ein Schriftzug: „Ich will, dass Udoriwitschs Kurs stirbt!“ Eine knarrende Stimme aus dem Lautsprecher erklärt, dass der ganze Deutschkurs sterben wird, wenn nicht mindestens einer des Kurses diesen Satz unterschreibt.
Dann wird klar, alle Anwesenden haben vergiftete Waffeln gegessen, auch Udoriwitschs Kurs; wer als Erstes unterschreibt, bekommt das Gegenmittel, der andere Kurs muss sterben. Oder, wenn zu lange gezögert wird, müssen alle sterben. Ein gnadenloser Wettlauf mit dem Tod beginnt…
Susanne Gerdom - Dracyr: Das Herz der Schatten
Ein mächtiger Drachenmagier herrscht mit seinen Schattenreitern über Albrastor. Bei der Machtübernahme verlor die junge Kay ihre Familie – und schwört Rache. Unter falschem Namen schleicht sie sich bei den Drachenherren ein. Bald findet Damian, der Sohn des Drachenmagiers, Gefallen an ihr. Und auch ein Junge namens Duke macht ihr den Hof. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Kay ihr Ziel jedoch nicht aus den Augen verliert: den Tod des Drachenlords. Aber ihr wahres Schicksal wartet tief unter der Burg auf sie, in den Pferchen der Dracyr. Denn in ihren Träumen hört sie immer wieder ihre Stimme. Besonders die des Mitternachtsdrachen Gormydas ...
Katharina Hartwell - Das fremde Meer
Dieses Buch ist eine Reise: in die Salpêtrière, die Pariser Psychiatrie, in der Sigmund Freud Schüler bei Charcot war; in den Winterwald, aus dem eine gelangweilte Prinzessin einen Prinzen retten will; in die Wechselstadt, in der ganze Häuser als "Mobilien" durch die Stadt wandern; in die Geisterfabrik, wo Seelenfragmente zu Spiritografien verarbeitet werden… Zehn Kapitel, zehn mal die Geschichte von Marie und Jan.
Marie gehört zu den Menschen, die glauben, dass Katastrophen immer nur die treffen, die nicht auf sie vorbereitet sind. Sie rechnet darum stets mit dem Schlimmsten - und behält recht: Sie ist eine Außenseiterin, ängstlich, verzweifelt, meist stumm und voller Sehnsüchte. Womit sie nicht rechnet? Gerettet zu werden, von Jan, der so anders als sie selbst scheint.
Von ihm fühlt Marie sich gefunden. Doch ganz traut sie ihrem Glück nicht, denn sie weiß: »man kann alles trennen, teilen und spalten, sogar ein Atom«. Was haben Marie und ihre Geschichten dem Schicksal entgegen zu setzen? Kann die Literatur ein Leben retten? Kann sie erzählen, wofür es keine Worte gibt?
4 Kommentare:
"Dracyr" lese ich zur Zeit und es ist so schön ♥
Oh, das klingt gut. Da bin ich sehr auf deine Rezension gespannt und denke, ich werde es auch ganz schnell lesen müssen ;)
Aaaaah, ich beneide dich um "Das fremde Meer" ♥ Das klingt echt gut :))) "Der Mephisto-Deal" hat mich auch erreicht :))) Ich find, das klingt ganz interessant das Buch :D
Viel Spaß mit deiner BEute :)))
Danke dir, liebe Debbie. Ich hoffe sehr, dass "Das fremde Meer" so schön ist, wie das Cover und der Klappentext es vermuten lassen. Auf jeden Fall mal was ganz anderes, als was ich sonst so lese ;)
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