Schon wieder ist ein Monat um und auch im Juni gab es ein paar tolle Neuzugänge für mich. Unter anderem hatte ich bei der Arena-Aktion Glück und wurde für ein Exemplar von "Stigmata" ausgelost, es gab ein paar Überraschungsbücher und ganz ohne Buchkäufe ging es natürlich auch diesen Monat nicht (auch wenn ich mich schon seeehr zurückgehalten habe ;) Hier die Neuzugänge des vergangenen Monats im Überblick:
Beatrix Gurian - Stigmata: Nichts bleibt verborgen
Kurz nach dem Tod ihrer Mutter erhält Emma von einem unbekannten Absender eine alte Schwarz-Weiß-Fotografie, die ein Kleinkind zeigt. Dem Foto beigefügt ist die rätselhafte Aufforderung, die Mörder ihrer Mutter zu suchen. Angeblich soll Emma die Täter in einem Jugendcamp finden, das in einem abgelegenen Schloss in den Bergen stattfindet. Dort stößt sie immer wieder auf unheimliche Fotografien aus der Vergangenheit des Schlosses. Und auch in der Gegenwart häufen sich die mysteriösen Zwischenfälle …
Sabine Weigand - Das Buch der Königin
Erbin, Mutter, Rebellin: der große Roman um Königin Konstanze, die heimliche Schlüsselfigur der Stauferdynastie
Es ist die berühmteste Geburtsszene des Mittelalters: Konstanze, Frau des deutschen Kaisers Heinrich VI., vierzigjährig, als unfruchtbar verschrieen, hochschwanger. Um jeden Preis muß sie die Legitimität ihres Kindes sicherstellen. Und so bringt sie ihren Sohn öffentlich, auf dem Marktplatz von Jesi, zur Welt. Die Nachwelt kennt sie als Mutter des Stauferkaisers Friedrich II. Aber welcher Weg liegt wirklich hinter Konstanze von Sizilien? Wem gehört ihre Treue: ihrer Heimat Sizilien oder ihrem Mann, dessen Grausamkeit sie entsetzt?
Sabine Weigand erzählt den Roman einer Frau, deren Träume ganze Königreiche umfassen…
Brandon Sanderson - Steelheart
Als David sechs ist, zerstört eine gewaltige Explosion die Welt, die er kannte. Einige der Überlebenden erlangen Superkräfte, die sie dazu nutzen, sich die übrigen untertan zu machen. Als David acht ist, muss er miterleben, wie einer dieser Superhelden, ein gewisser Steelheart, seinen Vater ermordet. Von da an kennt David nur ein Ziel: herauszufinden, warum sein Vater sterben musste. Und ihn zu rächen. Er schließt sich einer Untergrundbewegung an, die die Herrschaft der scheinbar unbesiegbaren Superhelden bekämpft. David ahnt, dass sogar der mächtige Steelheart eine Schwachstelle hat. Er muss sie nur entdecken. Doch das bunt zusammengewürfelte Grüppchen der Widerstandskämpfer muss sich erst zusammenraufen. Und nicht jeder billigt Davids Plan, Jagd auf Steelheart zu machen …
Roberta de Falco - Die trüben Wasser von Triest
Triest, der Bora weht. Die Stadt mit der großen habsburgischen Tradition leidet unter den typischen italienischen Verhältnissen, findet Commissario Ettore Benussi: keine Disziplin, keine Autorität. Wo soll das hinführen? Zum Glück hat er nur noch wenige Jahre bis zur Pensionierung, und dann wird er endlich den lange geplanten Kriminalroman schreiben. Doch gegenwärtig muss er sich noch um die realen Toten kümmern. Als die 90-jährige Ursula Cohen leblos im Hafenbecken treibt, zeigen sich so viele Menschen in ihrem Umfeld verdächtig, dass er auf die Hilfe seiner jungen Kollegen Elettra und Valerio dringend angewiesen ist ...
Patrick Carman - Dark Eden: Das Camp
Schon als Will das erste Mal seinen Fuß ins Camp Eden setzt, spürt er, dass hier etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Und von da an vergeht kein Tag, an dem sich nicht einer der sieben Jugendlichen, die sich dort aufhalten, einem schrecklichen Geheimnis stellen muss. Und zuletzt ist Will dran, er, der als Einziger weiß: Sie werden uns hier nicht heilen. Dieser Ort wird uns alle zerstören!
Phil Hogan - Die seltsame Berufung des Mr. Heming
Dem Immobilienmakler William Heming sollte man sich auf keinen Fall anvertrauen, so einnehmend er auch ist. Kaum hat er einen Verkaufsvertrag abgeschlossen, lässt er den Schlüssel duplizieren und schleicht sich in Abwesenheit der Bewohner nicht nur in deren Häuser - wo er mit Vorliebe alles begutachtet, seinen Hunger stillt, aber gerne auch mal etwas repariert -, sondern er schleicht sich vor allem in deren Leben.
Sein Hobby wird immer riskanter, seine Taktik immer ausgefeilter, seine Obsession immer dominanter - bis es zum ersten Toten kommt. Und Mr Heming sich verliebt.
Montag, 30. Juni 2014
Samstag, 28. Juni 2014
Rezension: Michelle Harrison - Schlaf nicht ein
Michelle Harrison - Schlaf nicht ein
Loewe
528 Seiten
ISBN: 978-3785577264
Erscheinungsdatum: 10. März 2014
Über die Autorin:
Michelle Harrison wurde 1979 geboren. Sie schreibt, seit sie denken kann, und hat schon früh begonnen, ihre Abenteuer in den Wäldern von Essex in spannende Geschichten zu fassen. Michelle Harrison sammelt illustrierte Kinderbücher und hat einen Abschluss in Kunstgeschichte. Heute arbeitet sie als Kinderbuchlektorin und lebt mit ihrem Partner Darren und der Katze Pepper in Oxford.
Klappentext:
Du siehst nachts die Geister von Toten. Du bist ihnen hilflos ausgeliefert. Und einer der Toten will deine große Liebe für sich. Du musst etwas tun – und du bist ganz allein. Seit Monaten versucht Elliot, sich mit allen Mitteln wachzuhalten. Denn nachdem er bei einem Unfall für einige Minuten klinisch tot war, passieren schaurige Dinge mit ihm, während er schläft: Er kann sich nicht rühren, spürt Schatten, die sich um ihn herum bewegen, oder er wandelt durchs Haus, während sein Körper schlafend im Bett liegt. Als er sich in Ophelia verliebt, wird es noch unheimlicher: Offenbar versucht ein Toter, Besitz von Elliots Körper zu ergreifen …
Meine Meinung:
Elliot, der Ich-Erzähler dieser Geschichte, hat seit einem Unfall, bei dem er fast gestorben wäre, unheimliche Erlebnisse. Nachts, wenn er schläft, sieht er Geister und immer wieder entfernt er sich aus seinem eigenen Körper. Diese beängstigenden Erfahrungen werden immer schlimmer, bis er eines Tages Probleme bekommt, wieder in seinen Körper zurückzukommen...
Das klingt nicht nur unheimlich, das ist es auch. Michelle Harrison hat es geschafft, mir immer wieder Gänsehaut zu bescheren, denn sie beschreibt die Momente, in denen Elliot Kontakt zu Geistern hat, so detailliert und gruselig, dass man sich fühlt, als wäre man mittendrin. Diese Szenen fand ich unheimlich spannend.
Elliot ist ein recht sympathischer Protagonist, der verständlicherweise sehr ängstlich reagiert, diese Angst im Laufe der Geschichte jedoch immer mehr in den Griff bekommt. Er versucht, die Gründe für seine Schlafstörungen und die Geistersichtungen herauszubekommen und gerät immer wieder in unheimliche Begegnungen. Hilfreich ist es da natürlich auch nicht unbedingt, dass er anfängt, in einem Museum zu arbeiten, in dem es angeblich spuken soll. Dort lernt er Ophelia kennen, die ein recht ungewöhnlicher Charakter ist, dafür jedoch auch wahnsinnig interessant. Ihre Vergangenheit offenbart sich für Elliot und auch den Leser erst nach und nach und sorgt für einige Überraschungen. Überhaupt ist es der Autorin gelungen, den Leser nicht nur mit einem tollen Schreibstil zu fesseln, sondern auch mit überraschenden Wendungen, die zumindest ich so nicht vorhergesehen habe. Die Spannungskurve ist durchgängig relativ hoch, denn immer wieder begegnen Elliot Geister oder reale Menschen machen ihm das Leben schwer.
Fazit:
Die unheimliche Atmosphäre, interessante Charaktere, überraschende Wendungen und ein toller Schreibstil fesseln den Leser an das Buch. Gruselschauer sind garantiert, denn die Autorin hat wirklich Talent, unheimliche Szenen gekonnt zu beschreiben.
Ich vergebe 5 von 5 Punkten!
Loewe
528 Seiten
ISBN: 978-3785577264
Erscheinungsdatum: 10. März 2014
Über die Autorin:
Michelle Harrison wurde 1979 geboren. Sie schreibt, seit sie denken kann, und hat schon früh begonnen, ihre Abenteuer in den Wäldern von Essex in spannende Geschichten zu fassen. Michelle Harrison sammelt illustrierte Kinderbücher und hat einen Abschluss in Kunstgeschichte. Heute arbeitet sie als Kinderbuchlektorin und lebt mit ihrem Partner Darren und der Katze Pepper in Oxford.
Klappentext:
Du siehst nachts die Geister von Toten. Du bist ihnen hilflos ausgeliefert. Und einer der Toten will deine große Liebe für sich. Du musst etwas tun – und du bist ganz allein. Seit Monaten versucht Elliot, sich mit allen Mitteln wachzuhalten. Denn nachdem er bei einem Unfall für einige Minuten klinisch tot war, passieren schaurige Dinge mit ihm, während er schläft: Er kann sich nicht rühren, spürt Schatten, die sich um ihn herum bewegen, oder er wandelt durchs Haus, während sein Körper schlafend im Bett liegt. Als er sich in Ophelia verliebt, wird es noch unheimlicher: Offenbar versucht ein Toter, Besitz von Elliots Körper zu ergreifen …
Meine Meinung:
Elliot, der Ich-Erzähler dieser Geschichte, hat seit einem Unfall, bei dem er fast gestorben wäre, unheimliche Erlebnisse. Nachts, wenn er schläft, sieht er Geister und immer wieder entfernt er sich aus seinem eigenen Körper. Diese beängstigenden Erfahrungen werden immer schlimmer, bis er eines Tages Probleme bekommt, wieder in seinen Körper zurückzukommen...
Das klingt nicht nur unheimlich, das ist es auch. Michelle Harrison hat es geschafft, mir immer wieder Gänsehaut zu bescheren, denn sie beschreibt die Momente, in denen Elliot Kontakt zu Geistern hat, so detailliert und gruselig, dass man sich fühlt, als wäre man mittendrin. Diese Szenen fand ich unheimlich spannend.
Elliot ist ein recht sympathischer Protagonist, der verständlicherweise sehr ängstlich reagiert, diese Angst im Laufe der Geschichte jedoch immer mehr in den Griff bekommt. Er versucht, die Gründe für seine Schlafstörungen und die Geistersichtungen herauszubekommen und gerät immer wieder in unheimliche Begegnungen. Hilfreich ist es da natürlich auch nicht unbedingt, dass er anfängt, in einem Museum zu arbeiten, in dem es angeblich spuken soll. Dort lernt er Ophelia kennen, die ein recht ungewöhnlicher Charakter ist, dafür jedoch auch wahnsinnig interessant. Ihre Vergangenheit offenbart sich für Elliot und auch den Leser erst nach und nach und sorgt für einige Überraschungen. Überhaupt ist es der Autorin gelungen, den Leser nicht nur mit einem tollen Schreibstil zu fesseln, sondern auch mit überraschenden Wendungen, die zumindest ich so nicht vorhergesehen habe. Die Spannungskurve ist durchgängig relativ hoch, denn immer wieder begegnen Elliot Geister oder reale Menschen machen ihm das Leben schwer.
Fazit:
Die unheimliche Atmosphäre, interessante Charaktere, überraschende Wendungen und ein toller Schreibstil fesseln den Leser an das Buch. Gruselschauer sind garantiert, denn die Autorin hat wirklich Talent, unheimliche Szenen gekonnt zu beschreiben.
Ich vergebe 5 von 5 Punkten!
Sonntag, 15. Juni 2014
Rezension: J. J. Bidell - Im Schatten des Mondlichts: Das Erwachen (eBook)
Kindle Edition
238 Seiten
ASIN: B004XR5268
Erscheinungsdatum: 22. April 2011
Über die Autorin:
Geboren wurde die Autorin im schwäbischen Ulm. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Südamerika und der Karibik zog es die Autorin wieder nach Europa. Auf Mallorca lebt sie seit 7 Jahren. Unter dem Namen J. J. Bidell veröffentlicht sie Fantasy-Romane.
Inhalt:
Naomi Roberts hat endlich ein Stipendium für ein Auslandssemester in Maine erhalten. Als Naomis Großmutter plötzlich behauptet, Naomi würde sich bald in einen Panther verwandeln, wie ihre Urgroßmutter Romina, glaubt Naomi an einen letzten und verzweifelten Versuch, sie von der Abreise in die USA abzuhalten.
In Maine angekommen, genießt Naomi ihr Studentenleben mit neuen Freunden und ihrer ersten Liebe Roman. Selbst, als sie sich von einer mysteriösen Lichtung im Wald magisch angezogen fühlt, sich beobachtet vorkommt und zu Schlafwandeln beginnt, erinnert sie sich nicht an die Prophezeiung der Großmutter. Bis sie sich zum ersten Mal verwandelt. Und - Naomi ist nicht allein, was nicht nur sie selbst in Lebensgefahr bringt, sondern auch Roman.
Meine Meinung:
Der erste Band der "Im Schatten des Mondlichts"-Reihe führt den Leser ein in die Welt der Werkatzen. Naomi ist eine sympathische junge Frau, die sich endlich von den Fesseln ihrer Großmutter befreien möchte, die sie bisher an der viel zu kurzen Leine gehalten hat. Nun beginnt für Naomi ein ganz neues Abenteuer, denn sie beginnt ihr Studium weit weg von ihrer Familie. Wir lernen Naomi kennen, die froh ist, endlich zu tun, was sie selbst will und andererseits doch ihre Familie vermisst. Naomi lernt in kurzer Zeit neue Freunde kennen, beginnt sich einzuleben und wohlzufühlen, verliebt sich und ist einfach glücklich. Bis zu dem Tag, an dem sie sich immer seltsamer zu fühlen beginnt...
Bis zu diesem Moment plätschert die Geschichte größtenteils vor sich hin, was allerdings nicht unbedingt heißt, dass sie langweilig ist. Die Autorin lässt sich Zeit, ihre Charaktere und deren Eigenarten vorzustellen. So lernt man alle gut kennen, keiner bleibt oberflächlich und der ein oder andere sorgt dann noch für so manche Überraschung. J. J. Bidell hat einen angenehmen Schreibstil und beschreibt detailliert die Umgebung, in der sich Naomi nun befindet. Größtenteils wird die Geschichte aus Naomis Sicht erzählt, ab und an wechselt die Perspektive jedoch auch zu anderen ihrer Charaktere. Dadurch bekommt man einen guten Überblick über die wichtigsten Ereignisse. Auch für die mystischen Elemente der Geschichte lässt die Autorin sich Zeit. Man erfährt, was es auf sich hat, mit der Verwandlung und dem Leben der Werkatzen allgemein. Naomi muss sich erst zurechtfinden in dieser neuen Situation, doch sie ist nicht alleine und bekommt unerwartete Hilfe. J. J. Bidell bringt hier ihre eigenen Ideen ein, so dass man nicht das Gefühl hat, das alles so schon einmal gelesen zu haben, was mir wirklich gut gefallen hat.
Auch Band 2 "Die Fährte" verspricht spannend zu werden, denn die Geschichte endet recht offen, so dass man einfach weiterlesen muss, um zu erfahren, wie es mit Naomi, Roman und ihren Freunden weitergeht.
Fazit:
"Im Schatten des Mondlichts: Das Erwachen" ist der tolle Auftakt zu einer vielversprechenden Trilogie. J. J. Bidell versteht es, den Leser mit einem schönen, detaillierten Schreibstil, gut ausgearbeiteten und größtenteils sympathischen Charakteren und einer spannenden Geschichte zu unterhalten und zu fesseln. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten!
Montag, 9. Juni 2014
Rezension: Jennifer L. Armentrout - Obsidian 1: Schattendunkel
Jennifer L. Armentrout - Obsidian 1: Schattendunkel
Carlsen
400 Seiten
ISBN: 978-3551583314
Erscheinungsdatum: April 2014
Über die Autorin:
Jennifer L. Armentrout lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden in West Virginia. Wenn sie nicht gerade mit dem Schreiben eines neuen Buches beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme an. Ihre E-Books waren in den USA auf Anhieb so erfolgreich, dass sie kurze Zeit später in den Druck kamen und sofort auf die Spitze der New-York-Times-Bestsellerliste kletterten.
Klappentext:
Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst umgezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen merkwürdige Lichter gesehen worden sein, leuchtende Menschengestalten ... Viel schlimmer findet die leidenschaftliche Buchbloggerin Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black. Dies ist der erste Band der Obsidian-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Der zweite Band erscheint am 21. November 2014.
Meine Meinung:
"Obsidian - Schattendunkel" ist wohl wieder einmal eines dieser Bücher, welches die Lesegemeinschaft absolut entzweit. Durchaus verständlich für mich, da man vieles so ähnlich schon einmal gelesen hat, doch mich hat das nicht wirklich gestört, denn Jennifer L. Armentrout konnte mich trotzdem mit eigenen Ideen und interessanten Charakteren für sich gewinnen.
Katy, die Ich-Erzählerin der Geschichte, ist eine Buchbloggerin (was für mich schon ein Grund war, dieses Buch lesen zu wollen), die nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter in eine neue Stadt zieht. Dort dauert es nicht lange, bis sie auf Daemon trifft, der ihr nicht gerade freundlich gesinnt zu sein scheint. Ganz im Gegensatz zu seiner Schwester Dee, mit der Katy sich schon nach kurzer Zeit anfreundet. Dass die beiden Geschwister ein Geheimnis umgibt, bleibt Katy nicht lange verborgen und im Laufe der Geschichte offenbart sich dieses natürlich auch.
Besonders gut gefallen hat mir die Chemie zwischen Daemon und Katy (auch wenn sie mich stellenweise ein wenig genervt hat mit ihrer Schwärmerei). Die beiden liefern sich ständig hitzige Wortgefechte und können doch nicht voneinander lassen. So geht das durch das komplette Buch hindurch und es macht einfach Spaß, die Beziehung zwischen den beiden zu verfolgen.
Die Grundidee der Geschichte ist recht spannend, auch wenn ich einige Handlungen von Katy nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Im Laufe der Geschichte entwickeln sich die Protagonisten weiter, man erfährt, warum Daemon so ist, wie er eben ist und das in Katy viel mehr steckt, als man anfangs noch dachte.
Die Spannungskurve ist anfangs eher niedrig und steigert sich erst etwa ab der Mitte des Buches, wenn Katy erfährt, welches Geheimnis Daemon und Dee vor ihr zu verbergen versuchen. Trotzdem wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Größtenteils dreht sich dieser erste Teil der Reihe eher darum, die Figuren einzuführen und deren Beziehung zueinander aufzubauen. Grundsätzlich ist dieses Buch in sich abgeschlossen, allerdings möchte ich persönlich gerne mehr erfahren über Katy und ihre Beziehung zu Daemon und natürlich hoffe ich, dass sich die Spannung noch ein wenig steigert im nächsten Teil, der bereits in diesem Herbst erscheinen soll.
Die Autorin hat einen schönen fesselnden Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Witzige Szenen ließen mich immer mal wieder schmunzeln.
Fazit:
"Obsidian - Schattendunkel" ist ein gelungener Auftakt, bei dem ich hoffe, dass das vorhandene Potenzial in den nächsten Teilen noch ordentlich ausgeschöpft wird. Parallelen zu anderen Büchern sind nicht von der Hand zu weisen, doch trotzdem konnte die Autorin mich mit interessanten Charakteren, viel Witz, einer spannenden Handlung und vor allem der Chemie zwischen den Hauptfiguren überzeugen. Ich bin gespannt auf die im Herbst erscheinende Fortsetzung.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten!
Carlsen
400 Seiten
ISBN: 978-3551583314
Erscheinungsdatum: April 2014
Über die Autorin:
Jennifer L. Armentrout lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden in West Virginia. Wenn sie nicht gerade mit dem Schreiben eines neuen Buches beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme an. Ihre E-Books waren in den USA auf Anhieb so erfolgreich, dass sie kurze Zeit später in den Druck kamen und sofort auf die Spitze der New-York-Times-Bestsellerliste kletterten.
Klappentext:
Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst umgezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen merkwürdige Lichter gesehen worden sein, leuchtende Menschengestalten ... Viel schlimmer findet die leidenschaftliche Buchbloggerin Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black. Dies ist der erste Band der Obsidian-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Der zweite Band erscheint am 21. November 2014.
Meine Meinung:
"Obsidian - Schattendunkel" ist wohl wieder einmal eines dieser Bücher, welches die Lesegemeinschaft absolut entzweit. Durchaus verständlich für mich, da man vieles so ähnlich schon einmal gelesen hat, doch mich hat das nicht wirklich gestört, denn Jennifer L. Armentrout konnte mich trotzdem mit eigenen Ideen und interessanten Charakteren für sich gewinnen.
Katy, die Ich-Erzählerin der Geschichte, ist eine Buchbloggerin (was für mich schon ein Grund war, dieses Buch lesen zu wollen), die nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter in eine neue Stadt zieht. Dort dauert es nicht lange, bis sie auf Daemon trifft, der ihr nicht gerade freundlich gesinnt zu sein scheint. Ganz im Gegensatz zu seiner Schwester Dee, mit der Katy sich schon nach kurzer Zeit anfreundet. Dass die beiden Geschwister ein Geheimnis umgibt, bleibt Katy nicht lange verborgen und im Laufe der Geschichte offenbart sich dieses natürlich auch.
Besonders gut gefallen hat mir die Chemie zwischen Daemon und Katy (auch wenn sie mich stellenweise ein wenig genervt hat mit ihrer Schwärmerei). Die beiden liefern sich ständig hitzige Wortgefechte und können doch nicht voneinander lassen. So geht das durch das komplette Buch hindurch und es macht einfach Spaß, die Beziehung zwischen den beiden zu verfolgen.
Die Grundidee der Geschichte ist recht spannend, auch wenn ich einige Handlungen von Katy nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Im Laufe der Geschichte entwickeln sich die Protagonisten weiter, man erfährt, warum Daemon so ist, wie er eben ist und das in Katy viel mehr steckt, als man anfangs noch dachte.
Die Spannungskurve ist anfangs eher niedrig und steigert sich erst etwa ab der Mitte des Buches, wenn Katy erfährt, welches Geheimnis Daemon und Dee vor ihr zu verbergen versuchen. Trotzdem wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Größtenteils dreht sich dieser erste Teil der Reihe eher darum, die Figuren einzuführen und deren Beziehung zueinander aufzubauen. Grundsätzlich ist dieses Buch in sich abgeschlossen, allerdings möchte ich persönlich gerne mehr erfahren über Katy und ihre Beziehung zu Daemon und natürlich hoffe ich, dass sich die Spannung noch ein wenig steigert im nächsten Teil, der bereits in diesem Herbst erscheinen soll.
Die Autorin hat einen schönen fesselnden Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Witzige Szenen ließen mich immer mal wieder schmunzeln.
Fazit:
"Obsidian - Schattendunkel" ist ein gelungener Auftakt, bei dem ich hoffe, dass das vorhandene Potenzial in den nächsten Teilen noch ordentlich ausgeschöpft wird. Parallelen zu anderen Büchern sind nicht von der Hand zu weisen, doch trotzdem konnte die Autorin mich mit interessanten Charakteren, viel Witz, einer spannenden Handlung und vor allem der Chemie zwischen den Hauptfiguren überzeugen. Ich bin gespannt auf die im Herbst erscheinende Fortsetzung.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten!
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