Freitag, 27. Dezember 2013

Rezension: Petra Schier - Vier Pfoten und das Weihnachtsglück

Petra Schier - Vier Pfoten und das Weihnachtsglück

Rütten & Loening
176 Seiten
ISBN: 978-3352008719
Erscheinungsdatum: 4. Oktober 2013

Über die Autorin:
Petra Schier, Jahrgang 1978, wohnt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in der Eifel. Sie hat bisher mehrere sehr erfolgreiche historische Romane veröffentlicht. Im Verlag Rütten & Loening erschien von ihr bisher "Ein Weihnachtshund auf Probe" sowie "Ein Weihnachtsengel auf vier Pfoten". Als Aufbau Taschenbuch liegt vor: "Hundeweihnacht". Homepage der Autorin: www.petralit.de

Klappentext
Fröhliche Hundeweihnacht. Sophie Lamberti ist glücklich. Endlich ein Großauftrag für ihr Fotostudio. Sie soll für eine Artikelserie zum Weihnachtsfest Fotos beisteuern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann Sophie sich auch für Carsten, den Journalisten, erwärmen, der die Serie schreiben soll. Sie ist sogar drauf und dran, sich in ihn zu verlieben. Bis er mit einem verwöhnten Cocker auftaucht. Die Hundedame Lulu hat ganz eigene Ansichten darüber, wem sie ihre Zuneigung schenkt. Und dann stellt sich kurz vor Weihnachten zu allem Überfluss heraus, dass Carsten gar nicht der ist, der zu sein vorgab. Sophie fühlt sich hintergangen und zieht sich zurück. Doch das will Lulu gar nicht akzeptieren – und beschließt zu handeln. Eine magische Weihnachtsgeschichte – nicht nur für Hundeliebhaber.

Meine Meinung:
"Vier Pfoten und das Weihnachtsglück" ist mittlerweile das zweite Weihnachtsbuch von Petra Schier, das ich gelesen habe. Wie schon in "Der himmlische Weihnachtshund" steht hier ein unheimlich süßer Hund im Mittelpunkt des Geschehens, den die Autorin ganz besonders liebevoll beschrieben hat, so dass man immer wieder das Bedürfniss hat, die kleine Cockerdame Lulu knuddeln zu wollen. Die Szenen mit ihr haben mir ganz besonders gut gefallen und der Leser merkt immer wieder, dass Petra Schier Hunde liebt.
Die Liebesgeschichte zwischen Fotografin Sophie und dem vermeintlichen Journalisten Carsten ist zwar relativ vorhersehbar und überraschungsfrei, doch trotzdem herzerwärmend und liebenswert geschrieben. Die Charaktere sind sympathisch, auch wenn sie sich ganz gerne mal in die Wolle kriegen und die Fetzen mehr als einmal ordentlich fliegen. Gerade die Wortgefechte zwischen den beiden haben mir gut gefallen und mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht.
Der Schreibstil der Autorin ist - wie gewohnt - flüssig und humorvoll und nicht zu ausschweifend. Wer schon "Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum" gelesen hat, wird sich freuen, alte Bekannte wieder zu treffen, denn bei Sophie handelt es sich um die Schwester von Protagonistin Tessa, die in "Vier Pfoten und das Weihnachtsglück" ebenfalls eine kleine Rolle spielt.
Fazit:
"Vier Pfoten und das Weihnachtsglück" ist die perfekte Weihnachtslektüre. Hund Lulu ist besonders liebevoll beschrieben, die Charaktere sind liebenswert und sympathisch und die Geschichte ist witzig, regt zum Nachdenken an und bietet eine große Portion Liebe.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten!

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